Gefahrenradar

 

Wir haben an jüngsten Beispielen erfahren können, welche welt- und branchen-übergreifenden Auswirkungen Störungen lokal, regional wie weltweit haben können. Studien unterschiedlicher Disziplinen zeigen, dass in unserer modernen, vernetzten Welt Störungen und Krisen die neue Normalität sein werden - denn unsere heutige Welt ist verletzlicher als jemals zuvor! Wir wissen zwar nicht, was die Zukunft bringen wird. Aber die Filmindustrie hat uns viele Visionen einer potenziellen Zukunft und deren Risiken gezeigt. Wir haben Einblicke gewinnen können, welche Entwicklung KI nehmen kann (zum Beispiel Terminator I/ II, 1984/ 1991) und welche dynamischen und Komplexen Situationen hierdurch entstehen können (Wargames, 1983).  Auch das Thema Ressourcenknappheit (zum Beispiel Mad Max II/ III, 1981/ 1985) sowie der Ausbruch eines Virus und deren gesellschaftlichen Folgen (zum Beispiel Walking Dead, 2010) haben wir vor vielen Jahren bereits sehen können. Und nicht zuletzt wurde uns gezeigt was es bedeuten könnte, nicht zwischen realer Welt und Illusion unterscheiden zu können (zum Beispiel Total Recall, 1999; Matrix I-III, 1999/ 2003). Obwohl es sich nur um Geschichten handelt, sind solche Visionen heute keine reine Fiktion mehr...


Um noch agieren zu können, bedarf es neben einem Verständnis über die gegenwärtige und zukünftige „neue“ Risikolandschaft auch eines updates unseres Gefahrenbewusstseins – die Zeit des „Säbelzahntigers“, in denen wir mit Flucht oder Einfrieren auf bedrohliche Situationen reagieren, sind überholt! Wir können nicht mehr jede Gefahr kennen und uns auf diese eine konkret vorbereiten; vielmehr bedarf es in die Entwicklung von Fähigkeiten zu investieren, mittels derer wir bedrohliche Situationen erkennen, verstehen und bewältigen können.

 

Mit meinem Ansatz des Gefahrenradars biete ich ein Verfahren, Risiken und Bedrohungen nicht nur zu identifizieren, zu bewerten und zu priorisieren, sondern auch zielgerichtete Maßnahmen für eine effiziente Risikominderung oder -vermeidung abzuleiten.  In Impulsvorträgen stelle ich den Ansatz des Gefahrenradars interessierten Organisationen und Behörden gerne vor und begleite diese bei einer ersten Erstellung eines individuellen Radars.